Marcus Geßler steht schon in der Tür von opticus prime, als ich mit unserem Abteilungsleiter Betriebswirtschaft der Handwerkskammer, Arne Lingott die Schönhauser Allee hinunterkomme. Mitten in der Pandemie, zum 01. April 2021, übernimmt er das Augenoptiker Geschäft von seiner ehemaligen Chefin und auch die Auszubildende, die kurz vor der Prüfung steht. Ich frage natürlich gleich nach, ob sie im Unternehmen bleiben wird. Das wird sie, versichert uns Marcus Geßler. Nach einem Rundgang, bei dem uns Herr Geßler stolz den Laden und die Werkstatt zeigt, verlagern wir unser Gespräch auf die Schönhauser Allee. Bei einer Tasse Kaffee erzählt uns Marcus Geßler von dem Wechselbad der Gefühle nach der Übernahme. Der großen Erleichterung, dass die Augenoptiker, wie viele andere Handwerksberufe, als systemrelevant eingestuft wurden und von den Herausforderungen im Umfeld des Kiezes, wo momentan noch in vielen Büros Home Office angesagt ist. Marcus Geßler hat aber auch jede Menge Fragen an uns! Gut so, denn opticus prime ist schließlich Mitgliedsbetrieb der Handwerkskammer Berlin, so kann ich mich ganz entspannt zurücklehnen und es Arne Lingott überlassen, die vielfältigen Beratungsangebote aufzuzählen und mit Marcus Geßler zu besprechen, wie die Handwerkskammer ihn unterstützen kann. Auf der Rückfahrt fällt mir ein, dass ich genau die Frage, die mir bei jedem Augenoptiker einfällt wieder nicht gestellt habe! Warum trägt bloss jeder Augenoptiker, jede Augenoptikerin eine Brille 😉 ???
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