Im Betrieb gelernt, im Betrieb geblieben und den Betrieb übernommen.

Unternehmensnachfolge ist heute kein Thema mehr „nur“ für die Kinder. Sascha Pohl hat die Tischlerei seines Altmeister und Lehrherren zum Anfang dieses Jahres übernommen. Selbstverständlich bringt er viele neue Ideen ein, aber er weiß auch die jahrelange Vorarbeit für den Nachwuchs von Peter Carstensen zu schätzen!

„Diesen Jahr hatten wir rund 100 Bewerbungen für unsere Ausbildungsplätze“ … woran liegt’s? Wir haben immer schon mit vielen Schulen zusammengearbeitet und bieten jedes Jahr Praktikumsplätze an, die Schulen kommen auf uns zu, der Kontakt besteht teilweise seit mehr als einem Jahrzehnt!

Macht das nicht viel zusätzliche Arbeit für die Gesellinnen und Gesellen?
Nein, es gehört bei uns einfach dazu, es ist auch mal Abwechslung im Beruf für die Mitarbeiter und außerdem ist es unsere Investition in die Zukunft.

Auf meine Frage, ob er sich eine ehrenamtliche Mitarbeit bei den Berliner Schulpaten vorstellen kann, die Grundschülern Berufs(vor)bilder näher bringen, sagt Sascha Pohl spontan zu – warum auch nicht? Er weiß ja, dass es eine Investition in die Zukunft des Handwerks ist!